Weitere Informationen zur praktischen Prüfungsvorbereitung
Was ist eine Unterweisung?
Mit der Unterweisungsprüfung soll der Prüfling beweisen, dass er die Grundlagen und Methoden der betrieblichen Unterweisung beherrscht und anwenden kann. Bei einer Unterweisung geht es um Lehren und Lernen, um Vermittlung von Fertigkeiten, Kenntnissen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz. Die dabei vorkommenden Aktionen von Ausbilder und Auszubildenden nennt man Unterweisungsform.
Wie sind schriftliche Unterweisungsentwürfe aufgebaut?
Bei der Vorbereitung eines AdA-Unterweisungsentwurfs müssen Überlegungen über das Thema, die Rahmenbedingungen, Lernziele, ihre didaktische Aufarbeitung und den genauen Ablauf der Unterweisung angestellt werden.
Thema der Unterweisung
Das Thema der Ausbildungssituation kann vom Prüfling selbst gewählt werden. Es sollte allerdings in unmittelbarem Bezug zum Ausbildungsberuf stehen, in dem er selbst ausbilden kann. Das Thema sollte sich innerhalb von 15 Minuten präsentieren lassen, sich am Ausbildungsstand des Azubis orientieren und einen kurzen, aber vollständigen Lernprozess umfassen. Der zukünftige Ausbilder muss entscheiden, welche Informationen der Azubi unbedingt benötigt, um eine bisher unbekannte Arbeitsaufgabe richtig, unfallsicher und schnell ausführen zu können. Alle anderen Informationen sind wegzulassen.